Mein letzter Eintrag :)

Soo, das wars nun mit „Tanja in Neuseeland“. Meinen Blog beende ich hiermit, da ich ja nicht mehr in Neuseeland bin und nun nichts mehr darüber zu berichten hab 😀
Ich hab mich jedes mal total gefreut, wenn mir jemand gesagt hat, dass er meinen Blog liest oder sogar einen Kommentar geschrieben hat und dafür möchte ich noch Danke sagen! Es ist schön zu wissen, dass es Leute gibt die auch nach einer Zeit noch an einen denken und das auch somit zeigen! 🙂

Ich hatte, wie ihr sicher wisst, eine total schöne Zeit, die ich nie vergessen werde. Für mich ist es immernoch unglaublich, dass ich die Chance hatte das alles zu erleben und das es so toll war! Es gab ganz klar ziemlich viele Herausforderungen für mich, aber jetzt danach kann ich nur sagen, dass ich daran ziemlich gewachsen bin und dass es nicht hätte besser sein können als mein Jahr in Neuseeland!! Ich kann es also auch nur weiterempfehlen ins Ausland zu gehen und das vielleicht selbst so zu erleben! 🙂

Und noch etwas, dass ich jetzt hier von Zuhause aus sagen kann: Heimweh hatte ich nicht, aber Fernweh dafür jetzt umso mehr! 😀 Ich hoffe, ich kann bald wieder reisen gehen 😀

Vielen Dank!
Liebe Grüße, Tanja  ♥

‚How lucky I am to have something that makes saying Goodbye so hard! ♥

Dubai

Nach Australien hatte ich noch einen Stop vor mir, und zwar Dubai. 17 h bin ich von Sydney aus dorthin geflogen, da es in Bankok noch eine Zwischenlandung gab und so war ich doch ziemlich fertig aber auch sehr gespannt als ich ankam. Ich hatte mir zuerst ein Hostel für die Nacht gebucht, aber das dann doch kurzfristig gecancelt, da es mir doch nicht mehr so ganz wohl war und so ging ich gleich nach der Landung um 5 Uhr morgens erst mal ins Hotel. Ich muss sagen ich hatte schon ein klein wenig Angst oder war mehr aufgeregt als sonst, weil es eben ein Arabisches Land ist und ganz anders im Vergleich zu Neuseeland und Australien ist 🙂
Aus dem Flughafen heraus kam mir erst einmal so eine Hitze entgegen, da es dort im Moment ca 39 Grad tagsüber hat, aber man darf nicht in kurzer Hose oder Top rumlaufen.
Ein Taxi hat mich zum Hotel gebracht, dort hab ich erst ein wenig in der Lobby gewartet und um 9 Uhr schließlich fuhr ich in die Innenstadt weil ich eine Stadtrundfahrt gebucht hatte.

Zuerst ging es zur „Dubai Mall“, einem riesigen Einkaufszentrum mit über 1000 Shops und sogar einer Schlittschuhalle und Indoor Aquarium drinnen. Wenn ichs noch richtig weiß, ist das sogar die größte Mall der Welt. Ich war aber nicht sehr lange dort, denn die Läden hatten noch gar nicht alle offen und so ging es mit dem Bus weiter zu verschiedenen anderen Sehenswürdigkeiten, wie dem „Old Souk“: ein traditioneller Markt, das Burj Al Arab: das höchste Hotel der Welt, der Strand, zu einer Moschee, auf The Palm mit dem Hotel Atlanis: die künstlich angeleget Insel in Form einer Palme, zu einer anderen Mall mit einer integrierten Skilandschaft und noch einiges anderes. Das doofe war nur, dass es sofort sooo heiß war sobald man ausgestiegen ist und es immer mindestens eine halbe Stunde gedauert hat bis der nächste Bus kam 😀

Eine Skilandschaft mitten im Einkaufszentrum bei fast 40° draußen 😀

Die Straße auf der künstlich angelegten Insel

ein Souk –> Markt

eine Moschee

das ‚Burj AlArab‘

Um die Mittagszeit hatte ich auch noch ein kleines Problem, da ich mir etwas zu essen kaufen wollte, aber alles zu hatte! Zu der Zeit als ich da war, war grade Ramadan, das heißt die Leute dürfen nur nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang essen und genau das erwarten sie auch von den Touristen! Es war verboten in der Öffentlichkeit zu trinken oder zu essen aber ich hatte irgendwann Glück und hab noch einen kleinen Bäcker gefunden, der mir etwas verkauft hat 😀

Nachmittags hab ich noch eine zweite Rundfahrt gemacht und dabei ging es zb zum Burj Khalifa: dem höchsten Gebäude der Welt, dem Gold Souk: Goldmarkt, dem Spice Souk: Gewürzmarkt,  und zum Fluss: der jetzt irgendwie weiter gebaut werden soll, sodass Dubai irgendwann eine Halbinsel ist.
Um 18 Uhr hat es mir dann aber gereicht mit der Hitze und den Menschen und ich bin zurück zum Hotel 🙂
Am nächsten Morgen bin ich nur noch zum Flughafen gekommen und dann ging auch schon wieder der Flug zurück nach Frankfurt 🙂

auf dem Gewürzmarkt

das höchste Gebäude der Welt

Ich fands eine sehr coole Erfahrung Dubai zu sehen, da die Gebäude sehr beeindruckend sind und man einfach kaum glauben kann was das für Dimensionen dort sind. Es war zeitweise aber auch komisch dort allein als Frau herumzulaufen und man hat komische Blicke der Araber gemerkt aber schlimm war das auf keinen Fall! Ich denke ein Urlaubsort ist Dubai für mich nicht, aber es ist wirklich sehr interessant das mal zu sehen 🙂

Tanja ♥

Australien :)

Hi, seit meinem letzten Eintrag ist einiges passiert und mittlerweile bin ich sogar schon wieder zurück in Deutschland, aber davor war ich noch 3 Wochen in Australien reisen 🙂

Nach Rarotonga ging es also nochmal zurück nach Neuseeland, zu meiner Gastfamilie, aber Samstag Nachmittag ging dann mein Flug nach Sydney. Ich hab also in den 3 Tagen alles gepackt und aufgeräumt und musste mich von meinen Freunden und der Familie verabschieden, was mir ziemlich schwer gefallen ist 😦

Meine Pläne für Australien waren, dass ich in Sydney lande, erst einmal eine Woche alleine reise und dann am Samstag Janina in Brisbane treffen werde um mit ihr in 2 Wochen im Campervan hoch nach Cairns zu reisen.

Ich hatte mir mein Hostel schon gebucht, kam dann abends an und war gleich noch etwas in der Stadt spazieren zu einem Feuerwerk, da zu der Zeit gerade das Sydney Light Festival war und es sehr viele Lichtershows gab. Am nächsten Tag hab ich mir einfach Sydney angeschaut. Ich war zuerst bei einem Markt, bin dann zum Opernhaus und der Harbour Bridge, ich bin mit der Fähre auf die andere Seite gefahren und über die Brücke zurückgelaufen und hab mir einfach alles ein wenig angeschaut. Abends hab ich mir die Lichter in der Innenstadt angeschaut, was echt richtig cool war! 🙂

Am Montag bin ich mit dem Zug zu den „Blue mountains“ gefahren, die ca 2 h entfernt sind und hab dort den Tag verbracht.

Dienstag kam dann zufällig Céline auch nach Sydney, da ihre Zeit in NZ auch zuende war und wir konnten den Tag zusammen verbringen. Wir sind zum Bondi Beach gefahren und wollten eigentlich den bekannten Wanderweg dort laufen, aber leider hat es mit regnen angefangen und so haben wir den restlichen Tag in der Shoppingmall und im Hostel verbracht.

Abends um 10 ist dann auch mein Bus Richtung Byron Bay gefahren, wo ich am nächsten Tag auch erst um halb eins ankam. Für den gleichen Tag hatte ich mir auch noch eine Surfstunde gebucht, die dann richtig cool war und es hat mega viel Spaß gemacht und sogar auch ganz gut geklappt 🙂

Den nächsten Tag hab ich teilweise auch noch dort verbracht und ich bin zu dem Leuchtturm gelaufen, wo ich sogar hoch konnte.
Später Nachmittags hab ich einen Bus genommen der mich nach“Surfers Paradise“ gebracht hat, wo ich den Freitag verbracht hab. Leider hat es aber geregnet und ich konnte nicht so viel machen…

Abends bin ich dann auch schon weiter nach Brisbane gefahren, denn Janina kam dann ja Samstag morgen 🙂
Allgemein kann ich noch sagen, dass alleine reisen echt voll ok ist! Man ist praktisch nie alleine, da man ganz schnell Leute in den Hostels, im Bus, im Zug oder sonstwo kennenlernt und dann auch viel mit denen zusammen machen kann. Also es war echt cool auch mal die Erfahrung zu machen wie es ist alleine zu reisen! 🙂

Samstag haben wir nicht mehr viel gemacht, außer gepant wo wir überall stoppen wollen, wo wir die nächsten Tage hinfahren wollen und so weiter..:) Wir hatten davor nicht so viel geplant, aber es hat auch gut da gereicht!
Unser kleiner Campervan war dann auch echt cool, man musste zwar jeden Tag umbauen um an das Zeug unter den Matrazen zu kommen und es war echt klein, aber mega gut damit zu reisen! 🙂

Sonntag haben wir uns Brisbane angeschaut und sind auch zur „Lone Pine Koala Sanctuary“ gefahren, wo wir zb Koalas halten durften und Bilder mit Kängurus machen konnten 🙂

Montag sind wir los Richtung Norden gefahren, zuerst nach Noosa, wo wir auf einem Ausguck waren und wir waren noch ein wenig spazieren laufen, wo wir sogar freie Koalas auf dem Baum gesehen haben.
Abends nach dem Sonnenuntergang sind wir noch ein Stück weiter zu einem kostenlosen Campingplatz gefahren, die es in Australien ganz oft einfach neben der Autobahn gibt, wo es dann eben nur eine Toilette und ein Waschbecken gibt. Leider wurde es aber immer schon um halb sechs rum dunkel, da es ja gerade Winter dort ist und so mussten wir auch im dunkeln mit unserem Campingkocher kochen, was dann aber irgendwann zur Gewohnheit wurde… 😀

Wir sind dann weiter zum „Rainbow Beach“ gefahren, wo wir den Tag ziemlich am Strand verbracht haben mit spazierenlaufen, auf Dünen klettern und den Sonnenuntergang sehen. Wir sind dann auch gar nicht weit gefahren, denn wir hatten für den nächsten Tag von dort aus eine Tagestour zur „Fraser Island“ gebucht.

Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt, womit die Insel aus 98% Sand besteht. Straßen gibt es dort nicht, nur Sand auf dem man fahren kann und mit unserem Bus sind wir dort rumgefahren, zb zum Lake McKenzie und zu einem alten Schiffswrack. Es war alles ziemlich beeindruckend und echt schön dort!

Von anderen Leuten auf der Tour hatten wir den Tipp bekommen, dass man ganz nah in einer Bucht Delfine jeden morgen um acht handfüttern kann, deshalb haben wir dort im Ort übernachtet und konnten am nächsten morgen wirklich zwei freie Delfine, die freiwillig angeschwommen kamen mit einem Fisch füttern 🙂
Wir sind danach weiter zu einer anderen Bucht gefahren und haben dort mal wieder unsere Landkarte ausgepackt und leider festgestelllt, dass wir schon fast die hälfte der Zeit um haben aber gerade mal ein viertel der ganzen Strecke…:D Daraufhin sind wir an dem Tag noch einige Stunden und hunderte Kilometer gefahren um einfach etwas voran zu kommen, da auf der Strecke eh nichts soo besonderes war außer ein paar kleinere Städte.

Am nächsten morgen ging dann leider unsere Gasflasche leer und wir konnten uns weder Frühstück noch Kaffee kochen und weit und breit war kein Ort, aber war nicht soo schlimm und wir haben uns einfach mal wieder Milch gekauft und dann am Strand gefrühstückt. Irgenwann hatten wir einen größeren Ort erreicht, konnten uns Gas kaufen und haben uns unseren Kaffee eben am Strand gekocht wo wir auch baden wollten 🙂 Leider haben wir aber eine Warnung vor Krokodilen am Strand entdeckt und so wurde aus dem baden dann doch nichts… Eine kalte Dusche gab es aber wenigstens und so konnten wir dort duschen und noch eine Nacht verbringen ohne auf einem Campingplatz zahlen zu müssen 😀

Für den nächsten Tag hatten wir eine Bootstour zu den „Whitsundy Islands“ gebucht. Zuerst einmal sind wir zu 2 verschiedenen Schnorchelpunkten gefahren, denn das ist schon mitten im Great Barrier Reef und wir waren beide echt sprachlos wie viele Fische da sind, wie bunt alles ist und wie so viele bunte und schöne Korallen dort sein können! Es ging dann auf eine Insel, auf welcher der meist fotografierteste Strand Australiens ist, der „Whitehaven Beach“.

Danach ging es von „Airlie Beach“ ,wo wir waren, in richtung „Townsville“. Das Wetter wurde wieder ein wenig schlechter, aber wir konnten abends trotzdem noch einen langen Spaziergang in Townsville machen und sogar auf einem der Grills am Stand grillen 🙂

Morgens hat es dann leider geregnet, aber wir kamen auf die Idee doch einfach im Auto mit offenem Kofferraum unseren Porrigde zu kochen, was echt gut und sehr gemütlich war 😀 Der Regen hatte schon nach weniger Fahrzeit wieder aufgehört und wir sind zu einem Wasserfall gelaufen und später noch zu einem sogenannten „Natural Spa“ in einem Fluss, worin man schwimmen konnte.

Der nächste morgen war gleich wie der davor und es hat auch wieder geregnet, wobei es nicht bald wieder aufgehört hat. Wir kamen in die Regenwald – Gegend und an dem Tag haben wir uns noch 3 verschiedene Wasserfälle angeschaut. Wir kamen sogar schon bis nach Cairns, unserem Endziel, haben dann aber beschlossen noch weiter hoch zu fahren um am nächsten Tag noch die Gegend um den „Daintree Rainforest“ zu sehen.

Wir sind also erst zu Port Douglas gefahren, was eine süße kleine Stadt ist und ein Ort wo der Regenwald auf den Strand trifft und dann weiter hoch, wo wie eine Bootstour gemacht haben bei der man frei lebende Krokodile gesehen hat. Ich war doch echt froh auf dem Boot gewesen zu sein, denn die sind echt riesig! 😀

Der Tag darauf war schon unser zweitletzter und wir hatten nochmal eine Schnorcheltour ins äußere Great Barrier Reef gebucht, da das andere Schnorcheln so toll war. Ich bin so froh nochmal das Geld bezahlt zu haben, denn man hat nochmal soooo viel mehr gesehen, dadurch dass man so weit draußen war unter anderem sogar Schildkröten und einen kleinen Hai 🙂

An unserem letzten Tag haben wir erstmal ewig gepackt, dann aufgeräumt und unser Auto geputz und waren dann nochmal in Cainrn in der Innenstadt 🙂
Janina ist Abends zurück nach Neuseeland geflogen und für mich ging es am nächsten morgen erst einmal wieder nach Sydney und von dort aus nach Dubai und Frankfurt.

Wir hatten in Australien eine richtig gute Zeit, viel zu lachen und auch viele Erlebnisse! Es war soo gut das am Ende auch nochmal zu sehen und vor allem war alles so schön entspannt und einfach gut mit unserem Campervan! ♥

 

 

Rarotonga :)

Die letze Woche war ich mit Aline zusammen auf Rarotonga, das ist die größte Insel der Cook Inseln.

Mittwoch Abend ging es los mit dem Nachbus in 10 h hoch nach Auckland, da unser Flug von dort aus ging. Wir sind dann ca 4 1/2 h geflogen und kamen Mittwoch Nachmittag auf der Pazifikinsel an. Ziemlich komisch, da wir die Datumsgrenze überflogen haben und somit nochmal den Mittwoch hatten 😀

Rarotonga hat einen Umfang von gerade mal 32 km und es gibt genau die eine Straße, die einmal um die Insel herumführt. In der Mitte sind tropische Wälder und alle Menschen leben eigentlich um die eine Straße herum direkt am Meer. Die Insel ist auch von einer Lagune umgeben, das heißt ziemlich weit draußen brechen die Wellen und danach ist das Wasser ganz ruhig und auch nicht wirklich tief.

Wir haben für die 5 Nächte im Club Raro Resort gewohnt und hatten da unser Zimmer, also es war mal ganz anders als in den Backpackerunterkünften 😀

Frühstück im Resort mit Ausblick 🙂

Haben direkt am Meer gewohnt 😉

Mittwoch haben wir uns zwei Mofas geliehen und haben so unseren Tag verbracht. Dort fahren viel mehr Mofas als Autos rum und eine Helmpflicht oder so was gibt es auch nicht 😀 Wir haben dann also gehalten wo wir wollten, waren mal baden, haben uns an den Strand gelegt, haben so bisschen rumgeschaut oder einfach weitergefahren zur nächsten schönen Stelle. Man hat auch gleich gesehen wir unglaublich schön es dort ist! Der Sand ist ganz weich und weiß, das Meer türkis und überall gibt es Kokosnusspalmen. Hat echt Spaß gemacht mit dem Mofa einfach einmal um die ganze Insel zu fahren 😀 Wir haben auch gleich einen Einheimischen getroffen, der uns eine Drinking Coconut verkauft hat und uns gezeigt hat wie man die aufmacht um das Kokosnusswasser zu trinken. Ist echt voll lecker 😀

Hier sieht man die Wellen ganz weit draußen 🙂

Es gab zwei Buse: einer fährt im Uhrzeigersinn, einer gegen den Uhrzeigersinn 😀

Blick ins Insel innere 😉

Für Donnerstag hatten wir eine Bootstour gebucht. Wir sind mit unserem Mofa nach Muri gefahen und von dort aus ging es mit einem Glasboden-Boot etwas an der Küste entlang bis zu einer Stelle wo man gut schnorcheln konnte. Hat echt Spaß gemacht und man echt viele und vor allem große und bunte Fische gesehen!
Danach ging es auf eine Insel zum Lunch essen und uns wurde noch eine Show über die Kokosnuss und den Kokosnussbaum vorgeführt und verschiedene Techniken einen Sharon anzuziehen 🙂 War echt interessant und ziemlich witzig erzählt 🙂
Da es Freitag war, sind wir dann Abends auch noch ausgegangen und auf der Insel gibt es genau einen Club zum tanzen, aber da war es dann auch noch echt gut 😀

Samstag morgen sind wir auf den Markt in Avarua gegangen, haben uns das Städchen dort dann noch bisschen angeschaut und sind noch an einen anderen Strand gefahren 🙂
Abends waren wir noch bei einem „Island Feast“. Dort gab es Buffet und dann haben Einheimische verschiedene Tänze aufgeführt, was echt ziemlich cool war! 🙂

Sonntag haben wir den „Cross Island Hike“ gemacht, der einmal über die Insel führt. Das Wetter war an dem Tag leider nicht ganz so gut, aber für den Walk war es genau richtig, denn so war es mal nicht ganz so heiß 😀 War ziemlich anstrengend, das es steil auf ging am Anfang und oben hat man dann leider nicht so viel gesehen wegen dem Wetter, aber es hat sich aufjedenfall gelohnt, denn die Wälder dort sind doch nochmal anders und tropischer als in NZ.
Zurück gekommen sind wir dann per Anhalter, da Sonntag die Busse nicht regelmäßig fahern und danach gings auch mal wieder an den Strand 🙂

Montag war schon unser letzter Tag und wir sind nochmal mit dem Mofa um die Insel gefahren um nochmal paar Sachen anzuschauen oder zu kaufen, das wir eh noch machen wollten. Leider hat es dann ziemlich bald auch schon mit regnen angefangen, aber ganz schlimm war das auch nicht, denn baden waren wir eh schon und waren also nass und es hatte trotzdem bestimmt noch 25 Grad, also kalt war es nicht 😀

Nachts um halb vier ging dann unser Flieger zurück nach Auckland, dann weiter nach Wellington.

Jetzt bin ich also nochmal zurück in NZ, aber morgen verlasse ich das Land auch schon und es geht nach Australien. Ich bin dort zuerst eine Woche alleine und in der Zeit reise ich von Sydney bis Brisbane und dort treffe ich dann Janina und wir reisen zusammen 2 Wochen mit dem Campervan von Brisbane bis hoch nach Cairns. Freu mich echt voll drauf!!
Jetzt ist dann aber erstmal Abscheid angesagt 😦
Bis bald ♥

 

Wochenende in Martinborough :)

Hi, letztes Wochenende bin ich nochmal weggefahren und zwar nach Martionborough. Das liegt nicht sehr weit entfernt von Wellington, nur ca. eine Stunde, aber das war dann noch so etwas wie ein Abschiedswochenende mit den Mädels, da es ja leider schon mein zweitletztes Wochenende hier in Neuseeland war 😦
Martinborough ist bekannt, weil es eine Weingegend ist. Samstag morgen bin ich mit Céline, Steffi und Sarah losgefahren und nachdem wir unterwegs noch zum Lebensmittel einkaufen gestoppt haben, waren wir um 12 auch schon da. Diesesmal hatten wir uns aber kein Zimmer im Hostel gebucht, sondern eine Wohnung in einem Motel, was echt mal ziemlich cool war zur Abwechslung 😀 Natürlich um einiges teuer, aber dafür hatten wir einfach mal was eigenes und unsere Ruhe 😀

Wir sind dann in das Städchen gegangen, haben erstmal noch Lunch gegessen und uns dann 2 Tandems gemietet um mit diesen zu den naheliegenden Weingütern zum Weintesten zu fahren. Der Anfang war etwas schwer mit den Tandems , aber den Dreh bekommt man schnell raus und es war echt ziemlich witzig damit zu fahren 😀
Wir waren auf mehreren verschiednen Weingütern und konnten da teilweise kostenlos die Weine testen, die auch echt ziemlich gut waren!
Abends haben wir uns noch zusammen was gekocht und sind dann gemütlich voll zusammen gesessen 🙂

Steffi, Céline, ich und Sarah 🙂

😀

Céline und ich auf unserem Tandem 😀

Sonntag Morgen haben wir erstmal ausgeschlafen und uns dann pancakes mit Obst gemacht und das draußen gegessen weil echt nochmal richtig gutes Wetter war! Man konnte die Ruhe mal richtig genießen, weil es doch anders ist am Wochenende mit Kindern und der Gastfamilie 😀 Wir saßen dann auch noch bis nach 13 Uhr am Tisch, haben noch ein Spiel gespielt und dann langsam unser Zeug zusammen gesucht und uns wieder auf den Weg zurück gemacht. Unterwegs haben wir noch am „Lake Wairarapa“ gehalten und haben in Featherson noch Kaffee getrunken, bevor es dann wieder ganz zurück ging.
War nochmal ein richtig schönes Wochenende mit den Mädels, hab die Zeit richtig genossen! 🙂

Leider vergeht die Zeit gerade mega schnell und jetzt bin ich hier mittlerweile schon in meiner letzten ganzen Arbeitswoche… Am Dienstag ist mein letzter Arbeitstag als AuPair und Mittwoch Abend bin ich dann auch schon auf dem Weg nach Rorotonga 😀 Ich genieße die Zeit mit den Kindern jetzt gerade voll richtig und es wird richtig schwer für mich werden hier wegzugehen..
Freue mich jetzt aber noch auf mein Wochenende hier in Neuseeland und natütlich auf das Reisen! 🙂
♥

Geschützt: Mein „Zuhause“ :)

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Update über die letzten Wochenenden/Wochen :)

Hallo, nun hab ich auch mal wieder etwas zu erzählen 😀 War ja leider die letzten Wochen nicht so aktiv hier im Schreiben, aber so mega viel interessantes ist auch nicht passiert. Interessiert ja auch nicht wirklich wann ich mal wieder Kaffee trinken war oder in der Stadt oder so 😀

Die Zeit geht jetzt aber einfach nur mega schnell rum, jetzt ist es nur noch genau einen Monat, den ich hier in der Gastfamilie habe und dann geht es schon ans Reisen 🙂 Ich freue mich jetzt ziemlich arg auf das Reisen und auch auf Zuhause, aber es macht mich auch richtig richtig traurig, dass ich von hier weg muss und meine Zeit hier schon zuende geht…:(

Also, was habe ich denn so an den Wochenenden gemacht? Ich war die ganze Zeit hier in der Gegend, da ich nun eigentlich alles außerhalb ziemlich gesehen habe und jetzt auch wirklich mal Geld für das Reisen sparen möchte 😀

An dem Wochenende nach Abel Tasman war ich Samstag morgen bis nachmittag in Lower Hutt in der Shoppingmall, der größten Mall hier in der Gegend, aber doch hauptsächlich einfach zum schauen weil ich mein Geld sparen muss und im Koffer niemals genug Platz sein wird um alles nach Hause zu bringen.. 😀 ziemlich deprimierend wenn die Sommersachen soagar runtergesetzt sind und ich die ja bald nur noch brauche, aber mir doch nichts kaufen kann 😀
Samstag Abend war ich dann bei Sarah, da sie Sonntag Geburtstag hatte und ihre Gastmama für den Abend eine Überraschungsgeburtstagsparty für sie geplant hat. Wir saßen einfach die ganze Zeit gemütlich zusammen und es war richtig schön!! 🙂
Sonntag morgen war ich mit den Mädels wegen dem Geburtstag brunchen und hab mich später dann mit Aline und Janina in Wellington getroffen.

In der Woche ist nicht so viel spannendes passiert, alles ziemlich normal eigentlich 😀 Ach und ich gehe jetzt schon seit einer Weile immer jeden Montag und Mittwoch Morgen zu einer anderen Familie in der Nähe um 2 h auf deren kleinen 20 Monate alten Jungen aufzupassen um somit noch ein bisschen zusätzliches Geld zu verdienen 🙂 das hab ich hier glaub noch gar nicht reingeschrieben 😀

Vorletztes Wochenende war ich Freitag Abend mit Iri und ihrem Freund bei einer seiner Freunde in der Wohnung in Wellington bei einer „Flat-Party“ und danach waren wir noch in den Clubs in der Stadt 🙂 War ein ziemlich cooler Abend und es ist einfach so schade dass ich Iri erst so spät kennengelernt habe

Samstag war ich mit Steffi, Sarah und Celine in Welly um einfach dort bisschen rumzuhängen und abends waren sie noch bei mir zum Film schauen.
Sonntag bin ich mit Aline und Janina auf die „Somes Island“ mit dem Boot gefahren, das ist eine kleine Insel in der Nähe von Wellington, wo man einfach mal drumrum laufen 🙂 Fand ich auch mal ziemlich cool, da man zum Beispiel am Anfang dort ersteinmal seine Schuhe putzen musste, damit ja nichts fremdes was nicht auf die Insel gehört dorthinkommt und so 😀 Fast 3 h konnten wir auf der Insel bleiben, aber das hat gut gereicht um einmal herum- und drauf zu laufen 😀

Blick auf Welly von der Insel

Aline, ich und Janina

Und hier die ‚Somes Island‘

Die Woche war wieder ganz normal und das Wetter war auch noch richtig gut! Es ist zwar Herbst, aber die Sonne hat trotzdem die ganze Zeit gescheint, was es dann doch wieder ziemlich warm macht! Also genug für lange Hose und Tshirt zumindest und man kann die Sonne immernoch sehr gut am Strand oder auf der Terasse genießen 🙂

Dieses Wochenende war ich Freitag Abend im Autokino bei „Dirty Dancing“. Fand ich auch mal ziemlich gut da ich bei so etwas noch nie war und wir hatten auch genügend zu essen im Auto 🙂

Samstag war ich beim „Scorching Bay“ und „Breakers Bay“ bei Wellington. Ziemlich schöne Buchten und da war ich auch noch nie 🙂 Danach hab ich mit Celine und Sarah noch bei der Führung durchs Parlament mitgemacht, denn wenn wir schon hier wohnen muss man das natürlich auch mal machen 😀 Ansonsten saßen wir noch ewig mit Steffi und einer Amerikanerin in unseren Lieblingskaffe „Enigma“ und haben abends noch Billiard gespielt.

Das Parlamentsgebäude

Windy Welly ♥

Steffi, ich, Sarah, Celine und Olivia 😉

Der ‚Breakers Bay‘

Kunst aus ‚Paua Shells‘ beim ‚Scorching Bay‘

Sonntag hab ich mich mit Aline und Janina zu einem Walk entlang der „Kapiti Coast“ verabredet. Ist mit dem Zug nur 15 Min von mit weg die Küste hoch und ein ganz neuer Weg. Es ging 10 km lang und ziemlich oft hoch und runter aber man hatte eine richtig gute und schöne Sicht von da oben!! 🙂

Auf dem Weg waren 2 Hängebrücken

Es ging doch ziemlich steil nach oben… 😀

Blick über die Kapiti Coast zur Kapiti Island

🙂

Das wars auch mal wieder 😀 Die Kids haben jetzt 2 Wochen Schulferien, also ich hab wieder viel zu tun da ich ja mehr arbeite, aber ist doch auch nochmal ganz schön mehr Zeit mit ihnen jetzt so am Ende zu verbringen ( hoffe zumindest, dass es schön wird 😀 )

Ich hab es übrigens auch endlich mal geschafft Bilder vom Haus hier zu machen und die sind dann in dem passwortgeschützen Eintrag gleich drüber. Wer das Passwort nicht hat und es aber gerne sehen mag, einfach kurz schreiben 🙂

Cheers ♥

Abel Tasman Coast Track :)

Hier kommt nun der Eintrag über mein Osterwochenende, denn da war ich mal wieder auf reisen 🙂 Mit Aline zusammen bin ich Freitag früh von Wellington nach Nelson geflogen ( was nur ca. eine halbe Stunde dauert) und wir haben dann einen Shuttle bis Marahau genommen, wo der ‚Abel Tasman Coast Track‘ beginnt.

Dieser Walk ist 60 km lang und einer der neun sogenannten ‚Great Walks‘ von Neuseeland. Abel Tasman ist ein Nationalpark und ganz oben am linken Zipfel der Südinsel und der Walk geht einmal an der Küste entlang des Parks und genau das sind Aline und ich mit unseren Backpacks gewandert. Wir hatten also unsere großen Backpacks gepackt, denn immerhin waren wir 4 Tage wandern und unterwegs ist einfach rein gar nichts, weshalb wir auch einiges mitnehmen mussten. Wir hatten also zb. unser Zelt, Essen für die 4 Tage, Schlafsack, Isomatte, frische Klamotten und so weiter und insgesamt kamen wir auch beide auf 15 kg Gepäck was ziemlich schwer ist wenn man bedenkt dass man es die ganzen 60 km auf dem Rücken tragen muss 😀

Hier sieht man eine karte des ganzen Walks und Aline hat mit verschiedenen Farben darin schon eingezeichnet wann wir was gelaufen sind (Danke dafür 😀 ).

Freitag hatten wir zuerst noch ein Kajak ausgeliehen uns sind damit ca 3 h gefahren, was die rote Strecke ist. Danach sind wir noch ca. 2 Stunden gewandert (grüne Linie) und kamen dann um 6 rum in Torrent Bay Village an, wo wir unser Zelt auf dem Campingplatz aufgeschlagen hatte. Das Kajak fahren fand ich ziemlich cool und hat Spaß gemacht und das beste beim Wandern für mich an dem Tag war das „Low Tide Crossing“, was bedeutet dass wir bei dem Abschnitt eine kleine Abkürzung nehmen konnten, denn um 6 abends war Ebbe und dadurch konnten wir da mittendurch laufen, da das Wasser weg war 🙂
Ziemlich komisch hab ich mich abends dann aber gefühlt denn um halb acht hatten wir gekocht, gegessen, unser Zelt aufgebaut und eingeräumt und alles fertig gemacht, aber was dann? Um 8 wurde es dunkel, wir hatten keinen Empfang/Strom, nicht wirklich einen Stuhl oder so was, kein Buch und einfach nichts wirklich zu tun 😀 ziemlich komisch, da es einem sonst ja nie so geht, dass man gar nichts zu tun hat 😀

Das ‚Low Tide Crossing‘

Unser Zelt 🙂 ziemlich klein wenn man bedenkt, dass zwei riesen Backpacks und zwei Menschen rein müssen 😀

Ich und Aline 🙂

Aussicht über soo viel grün!

Sicht vom Kajak aus 🙂

Kajak fahren 😀

 

Lecker Tütennudeln kochen 😀

Samstag hatten wir einiges vor uns, denn wir wussten, dass wir an dem Tag ca. 8 h wandern mussten (orangene Linie)… es ging nach dem Frühstück also mit großer Motivation los… 😀 Ne aber es ging ziemlich gut rum! Auf dem Weg kam eine ziemlich coole Hängebrücke und man hatte einige wunderschöne erste Blicke auf die ganze Landschaft und die Buchten und zum Glück war es an dem Tag auch nicht zu heiß, so konnten wir gut durch die Wälder und Strände laufen. Nach ca. 4 h haben wir dann mittag gemacht und danach wurde es schwer! Die Rucksäcke waren einfach sooo schwer und die nach der Pause wieder aufzusetzen war einfach schrecklich weil der komplette Rücken, die Schultern und die Hüfte sooo weh taten und genau auf die gleiche Stelle die Rucksäcke wieder zu setzen war leider nicht so cool und wir hatten ja nochmal 4 h vor uns… Wir waren also nicht mehr wirklich so freudig als es losging aber nach einer Weile kamen wieder wunderschöne Aussichten und wir haben einfach ziemlich viel gelabert und so hat sich die Zeit und der Schmerz doch ganz gut weggelaufen. Auch an dem Tag hatten wir nochmal ein „Low Tide Crossing“ vor uns und so mussten wir bis 6 voll warten, konnten dann überqueren und nach noch einer halben Stunde waren wir auch wieder an unserem Campinplatz 🙂 Dieses Mal ganz nah am Strand, so hatten wir unser Abendessen und Frühstück einfach am Strand gekocht und gegessen was ich ziemlich gut fand 🙂 Auf dem Campingplatz gab es sogar eine Feuerstelle und so wurde Abends noch ein großes Feuer gemacht und wir haben uns nett mit den Leuten von dort unterhalten und ziemlich cool war auch mal, dass nur noch ein anderer Deutscher dort mit uns war und der Rest waren Kiwis oder Australier 🙂

Wunderschöne Aussichten!

Kochen am Strand 🙂

Goldener Strand!

Die meiste Zeit ging es doch so durch den Wald 🙂

Die Hängebrücke 🙂

Sonntag hatten wir 4 h vor uns ( pinkne Linie ). An dem Tag hatte die ganze Zeit die Sonne gescheint uns so war es gleich ziemlich warm und deswegen sind wir in unserer Mittagspause am Strand auch baden gegangen. Meiner Meinung nach wurde die Landschaft immer schöner, je weiter nach hinten man gelaufen ist und es wurden auch weniger Menschen die gewandert sind, weil die ganzen Leute die dort nur einen Tag sind nicht so weit kommen. Vor allem mit der Sonne sah der Strand noch viel goldener aus und das Wasser türkis und die Wälder richtig grün *_* Und sogar die Backpacks wurden langsam leichter oder wir hatten uns einfach schon an den Schmerz gewöhnt 😀
Kurz bevor wir am Campingplatz ankamen haben wir auch nochmal eine lange Pause am Strand gemacht weil das Wetter einfach so gut war und wir ja nicht so viel zu laufen hatten 🙂 War für mich der beste Tag 🙂
Am Campingplatz haben wir abends noch Karten mit einem älteren Kiwi Ehepaar gespielt, die unsere Zeltnachbarn waren und das war auch ziemlich gut 🙂

Montag mussten wir nur noch 2 h laufen (rote Linie) und dann hatten wir die 60 km geschafft und waren am anderen Ende des Nationalparks. Wir wurden dort von einem Shuttle abgeholt und der hat uns wieder nach Nelson zum Flughafen gebracht, denn Ostern war ja dann vorbei und wir mussten Dienstag wieder arbeiten. Am Flughafen hatten wir noch einige Zeit zum warten und es gab dort eine Dusche, was ich doch ziemlich gut fand nach so 4 Tagen ohne alles… 😀
Der Rückflug ging natürlich genausoschnell wie der Hinflug und dann waren wir auch schon wieder zuhause 🙂

Das kleine Flugzeug 🙂

geschafft!!!! 😀

Ich fand das ganze ziemlich cool, wenn auch echt anstrengend!! Ich hab mir davor nicht vorstellen können dass so ein Rucksack doch so schwer ist und man das ja doch alles auf dem Rücken tragen muss aber es hat sich soo gelohnt denn dort ist es einfach wunderschön von der Landschaft her! Ich finds auch gut, jetzt wirklich einen der Great Walks gemacht zu haben. Es ist aufjedenfall mal ein ganz anderes Erlebnis und ich bin froh auch so was mal erlebt haben zu dürfen 🙂
♥

Skydive! :)

Hi, übers Wochenende war ich mal wieder in Taupo und wie die Überschrift schon sagt aus einem ganz bestimmten Grund 😀
Freitag Abend sind Janina, Aline und ich mit dem Bus los nach Taupo und um 3 kamen wir dann auch endlich an und sind schnell ins Hostel um zu schlafen, denn am nächsten Morgen konnten wir nicht ausschlafen, da wir um halb zehn von einer Limousine abgeholt wurden und zum Flughafen gebracht wurden und das bei bestem Wetter 😛

Dann ging auch alles voll schnell, wir haben uns 2 Videos angeschaut um zu entscheiden welche Foto-Option wir wollen und aus welcher Höhe wir springen wollen. Es gab 15000 ft oder 12000 ft und damit sichs auch richtig lohnt haben wir natürlich die 15000 ft genommen 🙂
Wir bekamen dann gleich die Anzüge fürs Fallschirmspringen an, einen Helm, eine Brille, haben noch schnell ein Sicherheitsvideo angeschaut und dann ging es auch gleich mit unserem Mitflieger ins Flugzeug 🙂 Ich glaub es waren ungefähr 6 oder 7 Springer in dem Flugzeug, jeweils ihre Mitspringer und die Fotografen für jeden, also sooo ganz klein war das pinkne Flugzeug gar nicht 😀
Uns wurde gesagt, dass man ca. 20 Minuten fliegen muss um die Höhe zu erreichen und dann geht alles voll schnell 🙂 Ich find die 20 Minuten gingen eigentlich auch echt schnell rum, denn man konnte sehen wie man immer höher kommt, wir hatten sogar Sauerstoffmasken aufbekommen und dann war da bei mir einfach nur die unglaubliche Vorfreude und Aufregung da 😀 Und von Angst war da wirklich gar keine Spur, ich war viel zu beschäftigt mich zu freuen, da kam gar kein anderer Gedanke auf 😛
Plötzlich kam dann ein Ton und es ging los! Janina war plötzlich weg, dann Aline und dann war ich auch schon dran! Man musste sich zurücklehen und die Beine unter das Flugzeug klemmen und plötzlich flog man einfach! Am Anfang gab es noch überhaupt keine Orientierung, man hat das Flugzeug mal von unten gesehen, mal den Lake Taupo und es ist einfach nur so ein wahnsinnig tolles Gefühl so durch die Luft zu fliegen! Man spürt wie die Luft an einem vorbeizischt und die Arme und Beine nach oben gezogen werden weil man so schnell ist und ich hatte Schwierigkeiten den Mund wieder zuzubekommen weil da einfach so viel Druck ist aber das Gefühl kann man wirklich gar nicht richtig beschreiben! Wir sind dann anscheinend ca eine Minute gefallen und als wir bei ca 4000 ft waren ging der Schirm auf und man konnte noch einige Minuten so zum Boden gleiten. Die Landung war wirklich einfach und wir sind auf den Füßen gelandet und dann wars das auch schon wieder 😀
Es war einfach soooooooooo unbeschreiblich gut und es ist definitiv mein Highlight von hier!!!! 🙂 Ich kann wirklich nicht erklären wie gut das einfach war!!!! 🙂

Da geht der Fallschirm gerade auf 🙂

Kurz nachdem es losging 🙂

Living the dream! 🙂

Und noch kopfüber 😀

Es geht looooos! 🙂

Kurz vor der Landung 🙂

Den restlichen Tag haben wir voll am See verbracht, sind ein wenig geschwommen und haben die restliche Zeit die Sonne genossen.
Abends waren wir mit Mira noch ein wenig in Taupo unterwegs und dann gings auch wieder schlafen nach so einem aufregenden Tag 🙂

Sonntag haben wir erstmal ausgeschlafen und sind noch ein wenig duch die Stadt und zum See gelaufen bis dann um 13 Uhr unser Bus wieder zurück nach Wellington gefahren ist. 🙂

Es gibt auch ein Video von dem Sprung, also wer es gerne sehen möchte einfach mir schnell schreiben und ansonsten stelle ich den Link beim nächsten Post im passwortgeschützen Bereich mit rein 🙂
♥

Ballonfestival & Zoo

Hi, ich berichte hier mal wieder über die letzten beiden Wochenenden 🙂

Erstmal zum letzten Wochenende:
Freitag Abend hatte mich Iri, das Kiwi-Mädchen das ich kennen gelernt hatte, zu sich zum BBQ und Film schauen eingeladen worüber ich mich richtig gefreut hatte! 🙂 Ich hab ihre Familie kennen gelernt und wir haben später „Yes Man“ angeschaut und es war ein richtig schöner Abend!
Samstag ging es schon früher morgens nach Wellington rein und dann weiter nach Upper Hutt wo Janina und ich uns mit Aline getroffen haben um Richtung Masterton zum Ballon Festival zu fahren. Da Castlepoint, ein bekannter Leuchtturm auch nicht mehr so weit weg war, waren wir zuerst dort und die Landschaft dort war echt mal wieder wunderschön! 🙂
Dann ging es weiter nach Masterton denn dort war an dem Abend eine Balloon Show, bei welcher beleuchtete Heißluftballons eine Show machen sollten und starten sollten, aber wirklich gut war es dort leider nicht. Es waren viel zu viele Menschen und das ganze nicht wirklich gut organisert war, denn zB die Schlangen vor den Essenständen waren teilweise eineinhalb Stunden lang da es nicht genug Stände gab. Das eigentliche doofe war allerdings, dass die Show auf viertel vor neun angesagt wurde, aber um 10 vor neun kam dann die Durchsage, dass die Ballons aufgrund des Windes nicht starten können und heute keine Show stattfinden würde Da konnte zwar keiner was dafür, aber bisschen doof war es eben schon wenn man nur deswegen kam 😀

Auf die Ballons warten…:)

Dafür gab es dort einen richtig schönen Himmel!

Sonntag bin ich dann mit Steffi, Sarah und Elena nach Wellington gefahren und wir haben uns so ein Vierer-Fahrrad geliehen uns sind damit ein wenig am Meer entlang gefahren, was echt Spaß gemacht hat 😀

Die Woche über war eigentlich nicht wirklich was besonderes, alles lief ziemlich normal 😛

Dann dieses Wochenende war ich Freitag Abend bei Steffi um einen Film zu schauen und Samstag morgen musste ich erstmal auf die Kids aufpassen, da meine Gastmama nicht da war und dann hab ich mich mit Josi und Janina in Porirua getroffen. Wir sind erst an den Strand gefahren um den noch sehr warmen Herbst zu genießen und später kam Janina dann noch mit zu mir um Fish&Chips zu essen und wir waren noch im Kino bei „How to be Single“.

Heute war ich mit Janina, Steffi, Sarah und Ilona im Zoo in Wellington und es war echt ziemlich cool da der Zoo wirklich schön gemacht ist und man echt einige Tiere sehen kann 🙂

Hier kann man ganz leicht den Kiwi erkennen! 🙂

Und heute Abend war ich noch mit meiner Gastfamilie bei einem Mexikanischen Restaurant in Wellington essen als mein „Geburtstagsdinner“ und es war richtig lecker und voll schön mal so was zusammen zu machen!! 🙂

Das wars auch wieder, also war nicht wirklich viel besonderes 😀
Nächstes Wochenede wird es aber wieder spannender, denn es geht mal wieder nach Taupo und dort hoch hinaus… 😀 😀
♥